Rodenäser Weiderind
Unsere Tiere
auf Naturschutzflächen
Artgerechte Tierhaltung
Unsere Tiere werden größtenteils ganzjährig extensiv auf Naturschutzflächen im natürlichen Familienverband gegräst. Die Kälber werden auf den Weiden geboren und bleiben bei ihren Mutterkühen in natürlicher Umgebung. Sie werden so lange am Euter gesäugt, bis sie nach ca. 6-8 Monaten von ihnen getrennt werden. Jetzt sind sie groß genug, um in einer eigenen kleinen Herde von ca. 20 Färsen (weibliche Nachzucht) bzw. Bullen zu leben. Die Mutterkuh hat nun genügend Zeit, um sich zu regenerieren, bis ihr nächstes Kälbchen auf unseren Weiden geboren wird.
Ganzjährige Weidemast
Unsere Rassen
Unsere Herden bestehen aus verschiedenen Fleisch-Rinderrassen, die gut an die ganzjährige Weidemast angepasst sind. Hauptsächlich finden sich Limousin- und Blonde d` Aquitaine-Kreuzungen auf unserem Betrieb wieder. Limousinrinder sind robust, kommen mit unterschiedlichen Witterungseinflüssen gut klar und haben ein zartes und geschmacksintensives Fleisch. Die Blonde d` Aquitaine-Rasse zeichnet sich durch Langlebigkeit und beste Fleischqualität bei geringer Fettauflagerung aus. Durch die Kreuzung dieser beiden Rassen und die größtenteils ganzjährige Weidemast entsteht unser qualitatives zartes Rindfleisch, das von Kennern sehr geschätzt wird.
Direkt vom Landwirt
Vermarktung
Unsere männlichen Kälber vermarkten wir in der Regel als Absetzer an andere Landwirte aus der Region. Die weibliche Nachzucht (Färsen) verbleibt komplett auf unserem Betrieb: Entweder werden sie in einer Herde mit Deckbullen gehalten, um dann als Mutterkuh selbst eigene Kälber zu bekommen oder auf unseren saftigen Wiesen weiterhin natürlich und artgerecht gehalten. Haben sie dann das Alter von ca. 2-2,5 Jahren erreicht, können wir ihr qualitatives zartes Fleisch an unsere Kunden direkt vermarkten.
Emil Nolde & das "Rodenäser Weiderind"
Emil Nolde
Bereits seit über 20 Jahren haben wir die Ländereien der “Nolde Stiftung Seebüll” gepachtet und bewirtschaften diese extensiv. Hier gräst ein Teil unserer Tiere auf den Ländereien der Stiftung, wie bereits zu Emil Noldes Zeiten. Macht euch selbst ein Bild über den einmaligen Ausblick auf die “Rodenäser Weiderinder” eingerahmt von Seebülls wunderbaren Weiten, dem frischen Wind und nicht zu vergessen: Noldes Garten mit seiner farbenfrohen Blütenpracht.
Schon Emil Nolde genoss den Ausblick auf die weidenden Rinder.
"Freude an den Fennen mit ihren Tieren hatten wir und liebten ihr lustiges Leben, ungefesselt auf dem grünen, flachen Feld."
Emil Nolde