Die gängigsten Steak Arten auf einen Blick.
T-Bone Steak
Das T-Bone Steak gehört wohl zu den Steak Klassikern und ist nicht nur beim Grillen der Liebling unter den Steaks. Der T-förmige Knochen kennzeichnet das Steak und macht es unverwechselbar. Es kommt aus einem Teil des Rückens und hat für gewöhnlich ein Gewicht von ca. 600 Gramm bei einer Höhe von ca. 4 cm. Zwei verschiedene Muskelstränge werden von dem prägnanten Knochen voneinander getrennt. Auf der einen Seite befindet sich das Filet, das relativ klein ausfällt – auf der anderen Seite das Roastbeef.
Porterhouse Steak
Das Porterhouse Steak ist etwas massiger als das T-Bone Steak. Der Filetanteil ist zwar größer, insgesamt kommt es aber deutlich wuchtiger mit einer Dicke von ca. 6 Zentimetern daher. Das Porterhouse Steak wird weiter hinten aus dem Rind genommen. Bei Steakliebhabern ist das Steak weit vorne – Aroma und Zartheit sind unschlagbar.
Flank Steak
Das Flank Steak hat in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen und ist mittlerweile kein Geheimtipp mehr. Das Flanksteak wird aus dem Bauchlappen geschnitten und schützt die inneren Organe des Tieres. Es wird auch Dünnung oder Bavette genannt und zeichnet sich durch seine magere Fleischstruktur aus.
Tomahawk Steak
Den Namen verdanke das Steak seiner Optik, es ähnelt sehr dem Wurfbeil eines Indianers. Das Fleisch ist sehr saftig und besitzt einen intensiven Geschmack. Dabei gehört es zu den wenigen Steakarten, die einen Knochen enthalten. Genau dieser ist auch für den hohen Fleischsaftgehalt und den intensiven Geschmack verantwortlich.
Rump Steak
Das Rumpsteak befindet sich direkt am Rückenstrang in der hinteren Hüftgegend. Der hohe Fettanteil verleiht dem Steak seinen herzhaften Geschmack. Das Rumpsteak wird auch Roastbeef oder Striploin genannt.
Flat Iron Steak
Das Flat Iron Steak wird aus dem oberen Teil der Rinterschulter geschnitten. Ein besonders dünnes Stück Steak mit einem dezenten Geschmack und einem sehr geringen Fettanteil.
Entrecôte
Das Steak wird aus dem Zwischenrippenstück geschnitten. Hier treffen sich 4 Muskelstränge, wobei sich in der Mitte des prägnante Fettauge befindet, umgeben von sehr fein marmoriertem und zartem Fleisch. Es ähnelt sehr stark dem Rib Eye, welches aber aus einem anderen Teil der Rippen geschnitten wird. Im Vergleich zum Rib Eye Steak ist das Entrecôte fester im Biss und geschmacksintensiver.
Filetsteak
Ein echter Leckerbissen der auf der Zunge zergeht. Mehr Zartheit geht nicht. Es wird aus dem Tenderloin geschnitten und wird nach hinten immer schmaler. Der Fettanteil ist sehr gering, eine Marmorierung kaum vorhanden. Ein Steak das alle Geschmacksknospen beansprucht und verwöhnt.
Das Tenderloin Steak
Hier sprechen wir von einer der zartesten Steak Arten, die bei Fleischkennern sehr beliebt ist. Der Durchschnittsdeutsche kennt es unter dem Namen Filet. Als solches ist es direkt unter der Wirbelsäule des Rindes beheimatet – eine Stelle, die das Tier so gut wie nie beansprucht. Das magere Fleisch, das durch seine Zartheit besticht, ist beim Rindfleisch grillen eine echte Gaumenfreude unter den Steak Sorten.